Geräuschdämmung

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Verfahren zur Verminderung der Schallabgabe an einem CPAP

Geräuschminderung sollte für den Konstrukteur mit der Vermeidung von Geräuschquellen beginnen. Da in Atemtherapiegeräten Luftströmungsgeräusche und Antriebsgeräusche entstehen, müssen geeignete geräuscharme Antriebe für Gebläse und Ventile entwickelt und der Strömungsverlauf optimal gestaltet werden. Die dann verbleibenden Geräusche müssen durch Dämmung von der Umwelt abgeschirmt werden. Dabei ist eine Dämmwand umso wirksamer, je schwerer sie ist. Deshalb ist ein leichtgewichtiges CPAP in der Regel lauter als ein Gerät mit einem hohen Gewicht. Damit der Schall nicht über die Luftkanäle nach außen oder in den Atemschlauch geleitet wird, werden im Geräteinnern Umleitungen angelegt. Das Prinzip dabei ist, dass sich eine Luftströmung umleiten lässt, nicht aber der Schall und dieser wird auf diese Weise deutlich mit jeder Umleitung gedämpft. Üblich sind zwei bis drei Umleitungen, da jede Umleitung den Druckverlustkoeffizienten erhöht.

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