Druckverlust

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Rückgang des Druckes in einem strömenden Medium entlang eines Strömungspfades aufgrund von Reibungen und Turbulenzen in Strömungskanälen.

Damit durch einen Strömungskanal eine Strömung überhaupt entstehen kann, muss ein Druckgefälle bzw. eine Druckdifferenz als Antriebskraft vorhanden sein.

Im Umkehrschluss folgt daraus, dass bei vorhandener Strömung durch einen Strömungskanal an diesem die Antriebskraft, also ein Druckverlust messbar sein muss. Es gilt der Zusammenhang

?p = I x R

(?p = Druckverlust, I = Strömungsstärke oder Flow, R = Strömungswiderstand)

In einem CPAP befinden sich auf dem Weg zwischen Frischlufteingang und Maske viele verschiedene hintereinanderliegende Strömungskanäle und an jedem entsteht ein strömungsabhängiger Druckverlust. So kommt es dazu, dass der Druck in der Maske immer um die Summe aller Druckverluste kleiner ist, als der Druck, den das Gebläse erzeugt. Wenn das Gebläse nur einen konstanten Druck erzeugen würde, wäre das Ergebnis eine sehr geringe Druckstabilität, weil die Flowänderungen zwischen Inspiration und Exspiration immer sehr unterschiedliche Druckverluste verursachen würden. Zur Vermeidung von Druckschwankungen bei Flowänderungen werden Druckregelungen eingesetzt.

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