Im Gegensatz zum Außenläufermotor ein Elektromotor mit feststehendem Statorgehäuse und drehendem inneren Rotor.
Elektronisch kommutierte EC-Innenläufermotorn besitzen eine Drehstrom-Statorwicklung in Stern- oder Dreieckschaltung und einen zylindrischen Drehmagneten als Rotor. Ein sehr hoher Betriebsstrom, möglich durch die Kommutierung über Schalttransistoren und der kleine Durchmesser des Drehmagneten führen in dieser Antriebsklasse zu bislang unerreichbar hohen Leistungsdichten von 4 W/cm3 Dauerleistung und 20 W/cm3 Kurzzeitleistung. Moderne EC-Innenläufermotoren bringen es auf Drehzahlen von 60 000 U/min und beschleunigen in 0,05 Sekunden von Null auf 40 000 U/min. Eine aktive Bremsung von 40 000 U/min auf Null geht noch schneller in 0,03 Sekunden. Die Lebensdauer von EC-Motoren ist durch die Lebensdauer der eingesetzten Kugellager begrenzt. Extreme Beschleunigungs- und Bremswerte verringern die Lagerlebensdauer.